Versprechen
Und wenn du kommst
und Zuflucht suchst,
wünsche ich sehr,
du findest ein Haus
aus festen Mauern gebaut,
überstehend die Stürme des Winters.
Ein Bett sollst du finden
gegen die Kälte in Frostnächten
und einen gedeckten Tisch
für den Hunger der Verfolgten.
Und findest du kein Haus,
so wirst du mich finden.
Und ist da kein Bett,
so reichte vielleicht meine Liebe,
dich zu wärmen als eine Decke aus Haut.
Und bliebe mein Tisch ungedeckt,
so teilte ich doch
den Hunger mit dir.
Mit Goethe ins Neue Jahr
"Der Herr Geheimrat möge es mir verzeihen, dass ich meine Rubrik "Lyrik" mit seinem Konterfei schmücke. Aber Er hat einen so großen Wiedererkennungswert, dass es mir vortrefflich schien."
Der Worte sind genug gewechselt, ich habe gestern Abend direkt mal wieder ein kleines Gedicht verfasst.
Gleichmütig
tropft der Regen auf die Erde,
erzählt uns Menschen von Gelassenheit.
Was soll die Hektik,
soll der Ärger,
was wäre, wenn der Regen
nie mehr fiele?
©miyelo
Tageslyrik für den 05.10.2007 von Alexander Nastasi, Autor des Buches Seelenbaumeln

Alt wie ein Baum
Weise und sicher, tief verwurzelt, viele Stürme überstanden. | seine Blätter wiegen sich im wind Vögel finden eine Wohnung, Orientierungspunkt und Schattenspender. Alt wie ein Baum, sicher wie ein Baum, hilfreich wie ein Baum, so möchte ich sein. |
Alexander Nastasi, 04.10.2007
Geschrieben anlässlich eines Liedes im Radio "Alt wie ein Baum"
Lyrik als Projekt ? Seit dem 11.09.2007 schreibt der Autor und Seminarleiter Alexander Nastasi aus Heidelberg täglich eine Lyrik in diesen Blog, einerseits, um die Möglichkeit zu geben, ihn kennen zu lernen, andererseits, um zum Nachdenken anzuregen. Natürlich möchte er damit auf seine Autorentätigkeit hinweisen, im Rahmen derer im Jahr 2007 bereits 2 Bücher erschienen sind - zum einen Sei dein eigenes Wunder, ein Motivationsbuch mit Meditationen und zum anderen Seelenbaumeln, ein Lyrikband aus vielen Jahren schriftstellerischer Tätigkeit. Die hier wiedergegebenen Lyriks sind allesamt neu und werden jeweils am Tag des Erscheinens verfasst, sie sind noch nirgends veröffentlicht worden. Der Autor Alexander Nastasi freut sich auf rege Anteilnahme und hat daher die Kommentarfunktion bewusst eingeschaltet gelassen. Schreiben Sie zu den einzelnen Tagen oder zu dem Projekt, was Sie denken. Gerne auch im Gästebuch auf der Autoren Webseite www.alexandernastasi.de
Tageslyrik vom 27.09.2007

Lächelauslöser
Kennst du die Menschen, die es immer wieder schaffen, dir ein Lächeln zu entlocken ? Kennst du die Anrufe, für die du nur dankbar sein kannst ? Kennst du die Momente, in denen du denkst -
das war zur rechten Zeit ? Es ist an dir, ein Lächelauslöser zu sein, den Stein ins Wasser zu werfen, damit er Kreise zieht. | Versuche es doch gleich mal, ja, genau jetzt, einfach so: Lächle. Und gib das weiter, ob durch ein Anlächeln, ob durch ein Telefonat, ob durch einen Brief oder durch eine Mail. Sei heute mal du der Lächelauslöser und genieße, wie schön es ist, dass die Menschen zurücklächeln. |
Alexander Nastasi, 27.09.2007
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Mehr Lyrik aus Heidelberg gefällig ? Das neue Buch "Seelenbaumeln" bietet 250 Lyriks und Texte aus Heidelberg. Zum Träumen, Lesen, Hoffen, Bangen, Weinen, Lachen oder einfach nur so.
Tageslyrik von Alexander Nastasi am 26.09.2007

Beschlagene Scheiben
Morgens, wenn du das Fenster öffnest, um frische Luft in den Raum zu lassen und die Scheibe beschlägt -
das ist die Zeit, in der es drinnen gemütlicher wird als draußen, die Zeit, in der man sich auf einen warmen Tee freut, die Zeit, in der man Bücher liest. | Mich stimmt es immer etwas traurig, zeigt es doch an, dass die Zeit des Sees, des Sommers, der Sonne zu Ende geht. Und die Zeit des Rückzugs, des Neubeginns, des Nachdenkens beginnt. Beschlagene Scheiben. |
Alexander Nastasi, 26.09.2007
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Tageslyrik vom 25.09.2007 von Alexander Nastasi, Autor des Buches Seelenbaumeln mit 250 Lyriks aus Heidelberg

Liebesbrief an eine Stadt.
Viele besuchen dich jeden Tag, auf Tausenden von Bildern versuchen sie, deine Schönheit festzuhalten, deine Romantik einzufangen. Japaner und Amerikaner, im Krieg wurdest du verschont, weil die Amis hier studieren wollten. Treu bist du deinen Prinzipien, ein wenig eng durch deine Berge, die dich schützen. Der Fluss in der Mitte gibt dir besondere Energie, das Alte vermischt mit Millonen junger Menschen, die hier herkommen, um an deinen Universitäten zu lernen, dich danach wie eine Ex-Geliebte verlassen. Noch zu anderen sagen - ja, ich kenne sie, doch jetzt lebe ich in ...
Du hast es niemandem nachgetragen, du bist ein Filmstar und ein Ort der Romantik, du bist immer wieder einzig, aber oft nicht artig. Heidelberg, Inbegriff der Romantik.
Wenn über dir die Morgensonne aufwacht und alles in ein orangenes Licht taucht, deine Wege, deine Brücken, dein Schloss. Wenn ich am Philosophenweg stehe und zu dir herüber schaue, niemals es wagen würde, auf dich hinunter zu schauen, weiß ich - ich bin hier zu Hause. Du meine Stadt, du meine Heimat.
Heidelberg.
Alexander Nastasi, 25.09.2007
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Tageslyrik: Sonnenuntergang

Sonnenuntergang
Über der alten Stadt in ihren schmalen Gassen geht die Herbstsonne unter, taucht die Straßen in Zauberlicht. Ein Straßenmusikant sitzt da und besingt die endlosen Weiten. | Ich sitze im Straßencafé, beobachte die Touristen, die auch am Abend noch in Scharen vorbei strömen und bin dankbar, in dieser Stadt zu leben, in der andere Urlaub machen. |
Alexander Nastasi, 14.09.2007
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