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Der Abschied

Das ist der Abschied, hier an diesem Ort,
Wo Straßenlärm und Licht in andere Straßen führen
Und wir vor Kälte stumm im Regen frieren.
Du schaust mich an, es fällt kein Wort.

Nun geh schon, alles ist gesagt.
Es ist vorbei, kein Grund zu klagen.
Ich will nichts wissen, keine Fragen,
Wie es geschah, woran es lag.

Nun geh schon, es hat keinen Sinn,
Im Regen zu stehn,
Wo kalte Winde dein Haar verwehn
Und ich wie von Schmerz versteinert bin.

Schau dir noch lange hinterher,
Bis du verschwunden, die Straße leer.

Mit Goethe ins Neue Jahr

default"Der Herr Geheimrat möge es mir verzeihen, dass ich meine Rubrik "Lyrik" mit seinem Konterfei schmücke. Aber Er hat einen so großen Wiedererkennungswert, dass es mir vortrefflich schien."

Der Worte sind genug gewechselt, ich habe gestern Abend direkt mal wieder ein kleines Gedicht verfasst.

Gleichmütig
tropft der Regen auf die Erde,
erzählt uns Menschen von Gelassenheit.
Was soll die Hektik,
soll der Ärger,
was wäre, wenn der Regen
nie mehr fiele?
©miyelo