Liebessonett

Wenn dich auch oft mein eilig, ungestüm Begehren
verwirrt und gar am Ende zornig macht.
Und du dich meinen Worten, Küssen mußt erwehren,
da die Begierde neu in mir erwacht.

Sieh es mir nach, es ist die Ungeduld,
die fürchtet, Tage könnten mir wie Sand verrinnen.
Sieh es mir nach, denn sie allein hat Schuld,
dass meine Worte lüstern klingen.

Als wäre uns nicht ein Tag mehr gegeben
für unsere Liebe und um Liebe auch zu leben.
Mir ist ja nur,

als bliebe keine Zeit
für Zärtlichkeit
als diese nächste Stunde nur.

 
Über mich
Gedichte, Satiren und Sonette von dem Autor Gunnar Schuberth
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