Die Geliebte

Die Leichtigkeit, wie sie sich ganz entblößt,
Als trüge unter ihr der Boden kein Gewicht,
Als wäre sie allein im Raum, als wäre nicht
Mein Blick. Wie sie die Halter ihrer Strümpfe löst

Und achtlos fallen lässt. Der Zug um ihren Mund,
Wenn sie mich ansieht, der ich mich nach ihr verzehre.
Ihr Lächeln nimmt dem Augenblick die Schwere,
Als gäbe ihre Blöße keinen Grund

Für die Erregung meiner Sinne.
Und der Moment, wenn sie dann endlich
Sich zu mir neigt und legt sich neben mich.

Die Weichheit, die Verhaltenheit in ihrer Stimme,
Als wäre sie erschrocken über ihre Lust,
Als wäre sie sich ihrer Nacktheit kaum bewusst.

 
Über mich
Gedichte, Satiren und Sonette von dem Autor Gunnar Schuberth
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